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We shall overcome – Ein Zeichen für Frieden und Zusammenhalt

Die Schulgemeinschaft des Bildungszentrums Weissacher Tal bringt in Form zweier Schweigeminuten und einer Menschenkette um das Schulgebäude ihre Solidarität mit der Ukraine und den Wunsch nach Frieden zum Ausdruck.

Die kriegerischen Ereignisse in der Ukraine bewegen die Menschen weltweit und sorgen auch bei uns am Bildungszentrum für Verunsicherung und Betroffenheit. Für die meisten Schüler*innen, die den Krieg nur aus Geschichtsbüchern oder lediglich aus größerer Entfernung kennen, war es bislang selbstverständlich, dass sie in Frieden und Sicherheit in Europa aufwachsen können. Andere haben vielleicht Ähnliches erlebt. Hunderttausende Menschen werden durch den Krieg gezwungen, die Ukraine zu verlassen, und auch hier sind die Auswirkungen des Krieges zu spüren. Preise steigen, und vor allem kommen viele Familien, die aus der Ukraine geflohen sind und hier Schutz suchen. 

Hoffnung und Mut machen die unzähligen internationalen friedvollen Proteste und Unterstützungsmaßnahmen, sowohl politisch als auch zivilgesellschaftlich. Solidarität mit den Ukrainer*innen ist das Gebot der Stunde, so auch am Bildungszentrum. 

Schulartenübergreifend bildeten die Schüler*innen, Lehrer*innen und Angestellten eine Menschenkette rund um das Gebäude. Viele trugen dabei selbstgestaltete Friedenstauben. Nach zwei Schweigeminuten folgte das gemeinsame Singen des Protestliedes „We shall overcome“.

„Wir werden irgendwann in Frieden leben,

Wir werden irgendwann miteinander Hand in Hand gehen,

Irgendwann auf der ganzen Welt.“

Pfarrer Charles Tindley, lyricstranslate.com (Abruf: 10.03.2022)

Das ist ein Wunsch und eine Hoffnung, die wir teilen, und gleichzeitig eine Erinnerung, dass jede und jeder dazu beitragen kann, dass wir in einer friedvollen Zukunft leben werden. Gemeinsam zu handeln, macht nicht nur vieles leichter, sondern macht auch Mut. Das hat die heutige Aktion gezeigt und diese Botschaft schicken wir in die Ukraine.

Vielen herzlichen Dank an Birgit Thürmer und Monika Schwartz für die Initiative, an die Schulleitungen für die Unterstützung und Umsetzung und an alle, die teilgenommen haben.